Über uns
Wir sind mit viel Herzblut, Professionalität und Freude für Sie da!
Unsere Mitarbeitenden sowie Partnerinnen und Partner bringen alle eine Grundausbildung im Bereich Sozialpädagogik, Soziale Arbeit oder einen Universitätsabschluss in Erziehungswissenschaften oder Psychologie mit. Alle haben sich in unterschiedlichen Fachbereichen weitergebildet und bringen langjährige Berufserfahrung mit.

Benjamin Imboden

David Knobel

Joëlle Häfeli

Rebekka Leuenberger

Rico Zöbeli

Sara Derrer
Die Gründerinnen
Rebekka Leuenberger und Sara Derrer
Wir haben als Sozialpädagoginnen viele Jahre mit Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 18 Jahren in stationären Einrichtungen gearbeitet. In dieser Zeit haben wir Kinder und Jugendliche eng begleitet, unterstützt und gefördert.
Mit der Zeit ist in uns der Wunsch gewachsen, mehr Energie in die Prävention zu stecken. Mit unserer Arbeit bei eigenTUN können wir Kinder, Jugendliche und Eltern frühzeitig sensibilisieren und stärken, um Leid, Schmerz, Überforderung und Gewalt gegenzusteuern. Wir glauben an die Prävention für einen leichteren Schul- und Familienalltag.
Die enge Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen und ihren Familien bedeutet uns sehr viel. Gemeinsame Ziele zu formulieren, diese umzusetzen und am Ende eine positive Entwicklung mitzuerleben, macht uns immer wieder grosse Freude.

Nicht gegen das gewalttätige Kind, sondern mit dem Kind gegen die Gewalt

Was bedeutet Resilienz?
Resilienz kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Widerstandsfähigkeit, Entstehung und Erhaltung von Gesundheit und Bewältigungsstrategien. Forschungen haben gezeigt, dass es bestimmte Fähigkeiten gibt, welche die psychische Gesundheit stärken. Gesunder Optimismus, Ziel- und Lösungsorientierung, Akzeptanz, Bindung, Selbstwahrnehmung, Selbstreflexion und Selbstwirksamkeit gehören unter anderem dazu. Werden Fähigkeiten in diesen Bereichen gefördert, kann die Widerstandskraft gegenüber Belastungen gestärkt werden, was es ermöglicht, gesund und mental stark aus Krisen hervorzugehen. Durch gezieltes Training mit Kindern und Jugendlichen stärken wir genau diese Fähigkeiten. Eltern und Bezugspersonen, einschließlich Lehrpersonen, haben einen massgeblichen Einfluss auf die Resilienz der Kinder.
Resilienz ist eher ein Prozess als ein Endergebnis
Emmy Werner
Unsere Haltung
Wir arbeiten systemisch, ressourcen- und lösungsorientiert und beziehen die Traumapädagogik mit ein. Unser Fokus liegt auf den Ressourcen, der Resilienz und dem was im Alltag gelingt. Wir verschliessen dabei die Augen nicht vor bereits vorhandenen Problemstellungen, sondern sprechen Schwierigkeiten an, um diese lösungsorientiert anzugehen.
Die Basis jeder positiven Begegnung unter Menschen ist die Wertschätzung. In unserer pädagogischen Arbeit bedeutet es, eine Person wertzuschätzen, die Achtung vor deren Leben, ihrer Lebensgeschichte, ihrer Lebenswelt und ihren Lebensweisen zu haben. Die Wertschätzung beinhaltet zudem die Annahme, dass jeder Mensch das in den entsprechenden Situationen Bestmögliche gibt. Dies ist auch der Fall, wenn das Gegenüber als Opfer oder Täter handelt. Denn genau diese Personen erleben Ablehnung und Abwertung und finden sich oft in einem Teufelskreis wieder. Um diesen zu durchbrechen, legen wir die Aufmerksamkeit bewusst auf die wertschätzenden Begegnungen, da nur ein liebevoller Umgang heilend wirken kann und somit das Ziel unserer Haltung darstellt. Den Fokus dabei legen wir auf die Korrektur der Selbstakzeptanz, des Selbstwertes, Selbstvertrauens und der Selbstwirksamkeit in sozialen Kontakten. In diesem Sinne steigert unser Resilienztraining allgemein das Selbstwertgefühl der Kinder und Jugendlichen und das Coaching sensibilisiert die Eltern, damit sie Probleme früh erkennen und bewältigen können.
Menschen entwickeln Schutzmechanismen, die für andere Personen im Umfeld sehr herausfordernd sein können. In der eigenen Welt sind solche Verhaltensweisen logisch und sinnvoll, auf eine bestimmte (negative) Erfahrung bezogen. Das Kennenlernen und Akzeptieren dieser Schutzmechanismen ist ein wichtiger Teil des sozialen Umgangs. Dies bildet das Fundament der wertschätzenden Begegnungen gegenüber allen Menschen. Es bedeutet allerdings nicht, alles schönzureden. Bestimmte Verhaltensweisen sind nicht akzeptabel.